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Start der Workshop-Reihe „Interkulturelle Kompetenz“ am 06.12.18

„Geschlechterrollen im interkulturellen Kontext“

06.12.2018 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
auf dem Dachboden im JZ Die 9, Auf der Freiheit 9
als Start der Workshop-Reihe „Interkulturelle Kompetenz“

Haupt- und Ehrenamtliche, die in ihrer Arbeit mit Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund zu tun haben, müssen in der Lage sein, Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen in ihrem Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln zu verstehen und flexibel und angemessen auf sie zu reagieren.

Hier setzt die neue Workshop-Reihe der Herforder Jugendförderung in Kooperation mit der Fachstelle Demokratie leben! Herford an. Sie richtet sich an Interessierte aus sozialen Handlungsfeldern, die ihre interkulturelle Kompetenz über Wissenserwerb, Sensibilisierung und Reflexion der eigenen Wahrnehmung erhöhen möchten.

Im Mittelpunkt des ersten Workshops am 06.12.2018 stehen zunächst die kulturell unterschiedlich begründeten Geschlechterrollen. Gemeinsam mit dem Referenten Cihan Akbaba (Diplom-Soziologe, Lösungsfokussierter Berater (ILK), Systemischer Berater (ILK), Systemischer Therapeut (ILK), Kinderschutzfachkraft, Geschäftsführer der Interkulturellen Familienhilfe, Supervisor und Dozent für kulturspezifische Problemstellung in familiengerichtlichen Verfahren) soll der Zusammenhang von Geschlecht, Rollenverständnis, Lebenssituation und Kultur etwas näher beleuchtet und diskutiert werden. Neben einem inhaltlichen Input dient der Workshop auch dazu, unterschiedliche Bedarfe und Fragestellungen für kommende Veranstaltungen zusammen zu tragen und Ziele und Konzepte für eine künftige interkulturelle Ausrichtung der Jugendarbeit in Herford zu entwickeln.

Im Mittelpunkt der Reihe stehen dann folgende Inhalte:

  • kulturell unterschiedlich begründete Orientierungs- und Wertesysteme, Normen und Bräuche
  • verschiedene (Geschlechts-)Rollenbilder
  • Handlungsstrategien, die den Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen erleichtern
  • die Entwicklung von Konzepten, wie die notwendige soziale und gesellschaftliche Integration von zugewanderten Kindern und Jugendlichen im eigenen Praxisfeld gelingen kann